Dämmung der Dachschrägen durch Einblasdämmung
Viele der bis 1980 erbauten Ein- und Zweifamilienhäuser haben ungedämmte Dachkonstruktionen mit Hohlräumen in den Zwischensparren, die für eine nachträgliche Dämmung ideal geeignet sind. Die Hohlräume zwischen den Dachsparren können lückenlos mit Zellulosedämmstoff ausgefüllt werden, um die Wärmedämmung deutlich zu verbessern.
Einblasdämmung zwischen den Dachsparren mit Zellulosedämmstoff bietet folgende Vorteile:
- Förderfähig: 20 % der Investitionskosten können gefördert werden ab einem U-Wert von maximal 0,14 W/(m²·K)
- Energieeffizienz gemäß Gebäudeenergiegesetz: Die Dämmung der Hohlräume egal welcher Schichtstärke, entspricht den Anforderungen des aktuellen Gebäudeenergiegesetzes.
- Zertifiziertes Material: Der Einblasdämmstoff ist vom Deutschen Institut für Bautechnik zugelassen.
- Diffusionsoffen: Der Dämmstoff lässt Wasserdampf durch, wodurch Feuchtigkeitsansammlungen vermieden und ein gesundes Raumklima gefördert werden.
- Verbesserter Kälte- und Wärmeschutz: Bereits ab einer Einblasdämmung von 28 cm Dicke wird der U-Wert des Daches auf unter 0,14 W/(m²·K) gesenkt.
Die
Einblasdämmung
Die Dachschrägendämmung mit Zellulose erfolgt meist vom Dachboden aus. Die Zellulose wird mithilfe einer Einblasmaschine in die Zwischenräume der Dachsparren eingeblasen, sodass eine lückenlose und gleichmäßige Dämmung entsteht. Bei Dächern, die nach außen dampfdicht sind, wie z. B. bei Betondachsteinen, wird häufig eine Hinterlüftungsebene aus Hartfaserplatten hinzugefügt. Diese verhindert Feuchtigkeitsansammlungen und unterstützt eine gesunde Luftzirkulation.
Vorhandene, nicht mehr funktionsfähige Dämmmaterialien können wir fachgerecht entfernen und entsorgen.
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Mehr erfahren
Zellulose Einblasdämmung an den Dachschrägen
Was kostet eine
Einblasdämmung an den Dachschrägen?
Die Kosten für eine Dachschrägendämmung mit Zellulose liegen bei ca. 60 €/m², abhängig von der Dachkonstruktion und dem Materialaufwand. Für diese energetische Sanierungsmaßnahme stehen Förderungen durch die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und KfW zur Verfügung, die bis zu 20 % der Kosten decken können. Ein zertifizierter Energieberater kann Sie bei der Planung und Antragstellung unterstützen.
Weitere Kostenbeispiele zur Einblasdämmung finden Sie auf unserer Spartenseite 1aEinblasdaemmung.de
Vorteile der Dachschrägendämmung mit Zellulose
Zellulose-Einblasdämmung wird aus recyceltem Zeitungspapier hergestellt und ist daher besonders ökologisch. Durch den Einsatz moderner Einblastechnik kann der Dämmstoff lückenlos in die Hohlräume zwischen den Dachsparren eingebracht werden. Diese Methode gewährleistet, dass der Dämmstoff sich ideal an die baulichen Gegebenheiten anpasst, Wärmebrücken vermeidet und den Raum perfekt isoliert.
- Effiziente Wärmedämmung: Zellulose besitzt ausgezeichnete Dämmwerte und sorgt für einen stabilen U-Wert, wodurch Heizkosten spürbar gesenkt werden.
- Hitzeschutz im Sommer: Dank der hohen Speicherkapazität hält Zellulose an heißen Tagen die Wärme länger draußen als andere Dämmmaterialien.
- Schalldämmung: Zellulosedämmung bietet auch eine sehr gute Schalldämmung, die den Wohnkomfort erheblich steigert.
- Nachhaltigkeit: Zellulose wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und ist biologisch abbaubar, was sie zur idealen Wahl für eine umweltfreundliche Dämmung macht.
Fazit
Eine Dachschrägendämmung mit Zellulose-Einblasdämmstoff bietet nicht nur eine hervorragende Energieeinsparung, sondern trägt auch aktiv zu einem nachhaltigen Lebensstil bei. Die Dämmung erhöht die Energieeffizienz Ihres Hauses, verbessert das Raumklima und sorgt für eine umweltfreundliche Dämmalternative, die dauerhaft Kosten spart.
Zusammengefasst ist die Dachschrägendämmung mit Zellulose-Einblasdämmstoff eine der besten Lösungen für Eigenheimbesitzer, die sowohl Wert auf Energieeffizienz als auch auf Nachhaltigkeit legen.
